Emotionen im Spiegel2 - mind-spirit

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Emotionen im Spiegel2

Themen
Das Nicht-Haben-Wollen Desaster

Genau da liegt das Problem - sie konzentriert sich auf das Nicht-Haben-Wollen! Wie oft geschieht das eigentlich auch in deinem Leben? Du konzentrierst dich auf das was du nicht willst. Wenn du z.B. morgens zur Arbeit fährst, dann hoffst du, nicht wieder in einen Stau zu geraten. Du hoffst, dass dein Chef heute keine schlechte Laune hat. Du hoffst, dass deine Kollegen dir nicht wieder ihre Arbeit aufbürden. Du denkst darüber nach, was geschieht, wenn du dieses oder jenes heute nicht fertig bekommst. Du fragst dich, ob es heute in der Kantine bloß wieder Salat und Schnitzel gibt. Du überlegst, was du antworten könntest, wenn dein Partner fragt, ob ihr heute ins Kino geht, wozu du absolut keine Lust hast. Du grübelst darüber nach was passiert wenn...

Alles das ist Konzentration auf das Nicht-Haben-Wollen! Das ist so ähnlich wie sich Sorgen machen, über das, was eventuell geschehen könnte...! Meist argumentieren die Menschen dann mit: "Aber ich muss mich doch vorbereiten auf...!"

Ein Beispiel:
Du hast eine eigene kleine Firma, die Branche in der du arbeitest ist gerade im Moment nicht besonders attraktiv. Die ganze Branche steckt in der Krise. Du hast jetzt die Möglichkeit dich darauf zu konzentrieren, wie du an Kunden bzw. Aufträge kommst, wie du dem allgemeinen Trend entgegensteuern kannst - also richtest du deinen Fokus auf das Nicht-Haben-Wollen. Was glaubst du, wirst du jetzt ausstrahlen und auch bekommen?

Du hast aber auch die Möglichkeit, dich auf ein positives (freudiges) Gefühl einzustimmen und weiterzumachen. Durch deine Fokussierung auf z.B. eine Erinnerung an ein positives Geschehen in deinem Leben - und das "hinein-Fühlen" in diese Situation, sendest du ganz andere Frequenzen aus. Dadurch ziehst du auch solche Frequenzen an. Es werden sich neue Möglichkeiten eröffnen, die du nutzen kannst. Du wirst neue Menschen kennenlernen, die auf deine Ausstrahlung reagieren und die dir von Nutzen sind. Das, an was du denkst, bestimmt dein Handeln!

Im Besonderen wird dein Unterbewusstsein "tätig". Dein Unterbewusstsein hat die Tendenz dir zu helfen, bei all den Dingen an die du denkst. Sobald du ein mentales Bild über eine Situation vor Augen hast, wird dein Unterbewusstsein bestrebt sein, dich bei der Verwirklichung mit allen Mitteln zu unterstützen. Wobei es völlig egal ist, ob du an Dinge denkst die du haben willst oder nicht-haben-willst.

Auch der Faktor Angst oder Unsicherheit beeinflusst dein Leben. Nehmen wir einmal an, du bist einer der vielen bundesdeutschen Arbeitnehmer, die z.Zt. nach dem Tarifvertrag Hartz-4 entlohnt wird. Du hast schon fünfzig Bewerbungen geschrieben, und bisher nur freundliche Schreiben erhalten, die dir mitteilten, dass die Entscheidung für jemand anderen gefallen ist. Langsam aber sicher wirst du immer frustrierter. Deine Gedanken beschäftigen sich mit all dem, was passieren wird, wenn du nicht bald nach einem besseren Tarifvertrag bezahlt wirst. Du denkst also darüber nach, was geschieht, wenn das, was du nicht haben willst, so bleibt. Deine Ausstrahlung verändert sich zunehmend.

Endlich kommt der ersehnte Anruf: "Wir würden gern ein Vorstellungsgespräch mit Ihnen führen!"

Du bist aufgeregt und lenkst deine Aufmerksamkeit darauf, wie du dich benehmen sollst, was du sagen sollst und wie du reagierst, wenn das Gespräch nicht so positiv verläuft. Du denkst über das nach, was passieren könnte, denn schließlich musst du ja auf alle Eventualitäten vorbereitet sein - Du denkst über das nach, was du nicht haben willst. In solchen Situationen solltest du einmal deine Körperhaltung beobachten. Du stehst nicht aufrecht, mit hoch erhobenem Kopf und zurückgezogenen Schultern sondern leicht gekrümmt, als ob du die Last der ganzen Welt auf deinen Schultern trägst. Deine Ausstrahlung zeigt deine Angst oder Unsicherheit.

Der Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg in einer solchen Situation liegt sehr oft in der Erwartungshaltung, in dem was du insgeheim denkst oder befürchtest. Erwartungshaltung ist auch Anspruchsdenken. Und oft kommt der Glaube dir in die Quere. Du sagst: Ich hoffe, dass dies oder jenes so funktioniert, innerlich denkst du aber: Es geht sicher wieder schief - Glaube ist stärker als bewusstes Denken.

Deine Erwartungshaltung spiegelt deine innere Einstellung wieder. Ist dir schon mal aufgefallen, wie viele Menschen nach einer medizinischen Diagnose von "meiner Krankheit" sprechen? Mit diesem Ausdruck: "Mein Bluthochdruck, meine Gastritis, mein Diabetes etc. nimmst du die Diagnose an und akzeptierst sie. Dein Fokus lenkt sich nicht mehr auf Gesundheit, sondern auf Krankheit. Dein Unterbewusstsein findet es zwar nicht besonders gut, wenn du eine Krankheit adoptierst, aber es wird dich nach Kräften unterstützen.

Damit soll zum Ausdruck gebracht werden, wie sehr deine Gedankenwelt, deine Befürchtungen und Unsicherheiten dein Leben und die Geschehnisse in deinem Leben beeinflussen. Erinnere dich - wie war es, als du das letzte Mal frisch verliebt warst, die ganze Welt erschien dir herrlich (der Volksmund nennt das: "durch eine rosarote Brille sehen"), bist du hingegen in deinem üblichen Gedankenkarussell, dann ist die ganze Welt ein Jammertal. Je nach gefühlsmäßiger Einstellung und Denkweise siehst du ein und dieselbe Welt in ganz unterschiedlichen Farben. Bist du glücklich, siehst du viele schöne Dinge, bist du hingegen frustriert oder negativ, siehst du auch nur negative Dinge.

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Seelenfenster
Von Zeit zu Zeit sich zurückziehen in das Haus unserer Seele, schweigen, ausruhen, ganz für sich sein. Die Seelenfenster vom Staub des Alltags befreien, an verschlossenen Türen rütteln, sich selber auf den Grund gehen. Und dann hinaus treten in die Sonne: Da bin ich wieder!

Jochen Mariss




Erkläre es mir, ich werde es vielleicht vergessen. Zeige es mir, ich werde es vielleicht behalten. Lass es mich tun und ich werde es können.

Indisches Sprichwort




Die Zukunft gehört denen, die an die Schönheit ihrer Träume glauben

Eleanor Roosevelt




Die wahre Entdeckungsreise besteht nicht darin, neue Landschaften zu suchen, sondern mit neuen Augen zu sehen.

keltische Weisheit

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