Meditation - mind-spirit

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Meditation

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Meditation

Was bedeutet eigentlich die Meditation für den Alltag?
Viele Menschen denken an Mönche, die tief versunken im Lotussitz verharren, Texte rezitieren oder einfach nur schweigen. Meditationen haben ihren Ursprung in östlichen Kulturen und Religionen. Die stille Meditation wird oft durch die Konzentration auf einen Gegenstand (konzentrative Meditation) durchgeführt. Erreicht werden soll eine gedankliche Konzentration, die auch auf Ablenkungen nicht reagiert. Eine Steigerung ist der Versuch, die "Natur" des Gegenstandes zu erforschen (analytische Meditation). Diese Meditationen können statt Gegenständen auch Farben, Töne oder ähnliches fokussieren.


"Man sieht nur mit dem Herzen gut; das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar."

Antoine de Saint-Exupéry



Es gibt viel mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als sich unsere Weisheit träumen lässt

William Shakespeare



Lass´ deinen Gedanken Flügel wachsen und erlaube dem Wind sie hochzuwehen - wolkenwärts. Folge dem Flug der Phantasie! Sie führt dich in Reiche, die auf dich warten. Der Schlüssel in dieses Land deiner Zukunft ist dein eigener Traum davon.

Gerti Barna




Alles auf Erden lässt sich finden, wenn man nur zu suchen sich nicht verdrießen lässt

Philemon



Unsere Wünsche sind die Vorboten der Fähigkeiten, die in uns liegen.

Johan Wolfgang von Goethe, Dichter



Es ist absolut möglich, dass jenseits der Wahrnehmung unserer Sinne
ungeahnte Welten verborgen sind.

Albert Einstein



Das was Du heute denkst, wirst Du morgen sein.
Wir sind was wir denken. Alles was wir sind, entsteht durch unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken machen wir die Welt.

BUDDHA





Meditation ist eine grundlegende und zentrale das Bewusstsein erweiternde Übung. Im Gegensatz zur stillen Meditation gibt es auch die aktive Form, zu der u.a. Yoga, Qi Gong und Kampfsportarten gehören.

Eine andere Art ist die geführte Meditation. Für so manchen die einfachste Art, in die Meditationspraxis einzusteigen. Geführte Meditationen bieten innere Bilder an, bei denen die Möglichkeit besteht, bestimmte Erfahrungen zu machen. Wie bei der stillen Meditation sollte der Teilnehmer sich auf die Führung einlassen. So kann es bei Meditationen zu Erfahrungen kommen, die der Mensch im Alltag kaum noch wahrnimmt. Dieser "Weg nach innen" knüpft an uralte Traditionen an. Erreicht der Meditierende andere Bewusstseinsebenen, kann einerseits Wachstum und geistige Weiterentwicklung stattfinden, andererseits kann ein tiefer Entspannungszustand erreicht werden, der dem Bewusstsein eine "Auszeit" anbietet.

Regelmäßige Meditation wirkt beruhigend und wird in der westlichen Medizin als Entspannungstechnik empfohlen. Die Wirkung, der meditative Zustand, ist neurologisch als Veränderung der Hirnwellen messbar. Der Herzschlag wird verlangsamt, die Atmung vertieft, Muskelspannungen reduziert.  

Durch die ständige Reizüberflutung (Radio, Fernsehen, Presse, Handy, Internet etc.) findet unser Geist wenig Ruhe. Selbst im Urlaub setzen sich viele unter Druck. Sie (Ihr Bewußtsein und Unterbewußtsein) müssen alle diese Informationen bewerten und verarbeiten, selbst die letzten Gedanken vor dem Einschlafen gelten oft den bevorstehenden Aufgaben.
Ziel einer geführten Meditation ist das Erreichen einer tiefen Entspannung.

Die Wirkungen von Meditationen sind:

  • Körperliche Lockerung

  • Abbau von psychischen Spannungen, Ängsten, Schuldgefühlen

  • Abbau von streßbedingten Anomalien: Schlaflosigkeit, Stottern, Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen

  • Verbesserung der Gesamtstimmung

  • Ein Mehr an Kreativität, Energie und Produktivität


Ziele, die Sie mit Meditationen erreichen können:

  • Muskelverspannungen lösen sich, Ihr Körper wird geschmeidiger

  • Sie lernen sich immer besser zu konzentrieren

  • Selbst gesteuerte Bewußtseinsveränderungen

  • Ihre Spiritualität wird aufgebaut und entwickelt


Meditationen in Bezug auf die Gesundheit sind zahlreich untersucht worden. Dr. Robert Dozor, der Mitbegründer der Health Clinic of Santa Rosa (Kalifornien USA) sagt: "Meditation - ganz allein genommen - kann mehr für die Gesundheit der Amerikaner heute tun als alle pharmazeutischen Arzneimittel zusammen."

Visualisierungen - eine epigenetische Selbsthilfe

Carl Simonton machte schon in den 70er Jahren öffentlich, dass Visualisierungen (intensive bildliche Vorstellungen) bei der Krankheitsbewältigung helfen können. Neuere Studien zeigen, dass sich Erwartungen positiv oder negativ auswirken können. Dr. Carol Dweck, Forschungspsychologin von der Stanford University, erkannte, dass sich die Vorstellung von der eigenen Intelligenz bei Siebtklässlern tatsächlich auf die Leistungen auswirken können. Sie experimentierte mit hundert Schülern mit nur mässigen Mathematiknoten, die sie willkürlich in zwei Gruppen einteilte. Einer Gruppe wurden gute Lerntechniken vermittelt, die andere Gruppe erfuhr von den Möglichkeiten, wie unser Gehirn wächst und neue Nervenverbindungen bildet, wenn es Neues lernt. Die zweite Gruppe visualisierte, wie das Gehirn beim Lernen wächst. Am Semester-Ende schnitt die zweite Gruppe in ihren Leistungen deutlich besser ab als die erste.

Trifft das auf alle Gebiete zu, könnte die Kraft unserer inneren Bilder unser Leben nachhaltig verändern. Darauf weisen auch andere Untersuchungsergebnisse hin. So sagt Dr. Andrew Weil (Autor von Spontaneous Healing) das sogar unser Altern von unserer Einstellung abhängt. Er bezieht sich auf Studien, die belegen, dass eine negative Einstellung zum Altern das Leben verkürzt. Auch der Neurochirurg Dr. Norman Shealy kommt zu ähnlichen Ergebnissen. Positive Einstellungen zum Alter hingegen wirken offensichtlich lebensverlängernd. Visualisierungen können bei der Vorstellung vom eigenen Leben eine bedeutende Rolle spielen.

Von Zeit zu Zeit sich zurückziehen in das Haus unserer Seele, schweigen, ausruhen, ganz für sich sein. Die Seelenfenster vom Staub des Alltags befreien, an verschlossenen Türen rütteln, sich selber auf den Grund gehen. Und dann hinaus treten in die Sonne: Da bin ich wieder!

Jochen Mariss



Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab.

Marc Aurel, Kaiser



Das Unterbewusstsein ist die Automatik der Seele.

Sigmund Freud, Psychologe



Du musst die Stadt der Bequemlichkeit verlassen und in den Urwald Deiner Intuition eintauchen. Du wirst etwas Wundervolles entdecken. Nämlich Dich selbst.

Alan Alden, Schauspieler



Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst Du das Unmögliche.

Franz von Assisi



Wer nicht weiß wohin er will, der muss sich nicht wundern, wenn er ganz wo anders ankommt.

Mark Twain



Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen,
sondern, was wir über die Dinge denken.   

Seneca






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