Die Macht der Gedanken3 - mind-spirit

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Die Macht der Gedanken3

Themen

Das Gesetz der Anziehung und unser Denken

In den letzten Jahren waren Bücher wie "The Law of Attraction", "The Secret" oder auch "Bestellungen beim Universum" wahre Verkaufsschlager. Immer wieder hörte man den Satz: "Es ist ganz einfach" - das ist richtig, solange die Grundlagen eingehalten werden. Es hilft wenig, sich das neue Auto beim Universum zu bestellen, wenn das Konto ein Guthaben von 38 Cent aufweist. Lernst du hingegen die Grundlagen des so genannten "positiven Denkens" oder des Gesetzes der Anziehung, kann deinem ganzen Leben eine neue Richtung gegeben werden.

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Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich.

Aristoteles




Manchmal zeigt sich der Weg erst, wenn man anfängt ihn zu gehen.

Paulo Coelho




Der Mensch ist zur Freude, nicht zum Leiden geschaffen.

Friedrich Christoph Oetinger




Halte dir jeden Tag dreißig Minuten für deine Sorgen frei, und in dieser Zeit mache ein Nickerchen.

Abraham Lincoln




Die Meinung, die andere Leute von Dir haben, ist das Problem dieser anderen Leute und nicht dein Problem!

       Elisabeth Kübler-Ross




Die wahre Bewegung, die allem zu Grunde liegt, ist die Bewegung des Denkens. Wahre Energie ist die Energie des Bewusstseins.

       P.D. Ouspensky




Wer nicht weiß wohin er will, der muss sich nicht wundern, wenn er ganz wo anders ankommt.

Mark Twain



Von der Art des Denkens hängt alles ab. Vom Denken geht alles aus, wird alles gelenkt und geschaffen. Wer schlecht redet oder handelt, dem folgt das Leid wie das Rad den Hufen des Zugtieres.

BUDDHA





Das Gesetz der Anziehung funktioniert, ob du daran glaubst oder nicht. Durch eine Veränderung der Denkgewohnheiten, Achtsamkeit und Überprüfen der eigenen Einstellung, ändert sich deine Ausstrahlung, was wiederum dafür sorgt, dass du dich mit anderen Menschen umgibst (übrigens funktioniert das in beide Richtungen). Der Volksmund kennt den Satz: "Wo viel ist, kommt mehr hinzu!" Gemeint ist damit, das Umstände gleiche Umstände anziehen. So werden Nörgler und Pessimisten meist nur andere Nörgler und Pessimisten um sich herum haben. Wie sehr du an eine Sache denkst und wie viel Zeit du damit verbringst, bestimmt letztendlich, wo du Erfolg haben wirst. Umso mehr du deine Gedanken fokussierst, umso mehr Taten deinen Gedanken folgen, umso mehr werden genau diese Umstände in dein Leben treten.

Reines Wunschdenken reicht da leider nicht, sonst würde sich wohl jeder wünschen schön, reich und gesund zu sein. Ein weiterer Faktor kommt hinzu, wenn du ein wirkliches Ziel hast, brauchst du auch die starken Gefühle, die damit verbunden sind. Erst durch starke Gefühle, die den Gedanken begleitend zur Seite stehen, entfaltet sich deine innere Kraft und sorgt dafür, dass du bekommst was du möchtest. Dein Unterbewusstsein hat die Tendenz innere Realitäten auch in der Außenwelt zu fördern. Hilfreich dabei sind mentale Bilder, die unser Unterbewusstes eher versteht als Worte. Außerdem zeigt ein vorgestelltes Bild mehr, da ein Ziel in Worten auch richtig formuliert sein muss. Denke deutlich daran, was du willst, das ist hilfreicher, als daran zu denken was du nicht willst!

Viele Menschen werden durch ihr eigenes Selbstbild behindert. Wenn du Gedanken hast die suggerieren: "Ich bin unattraktiv" - wird deine Ausstrahlung so sein, und andere werden dich so sehen. Warum ist das so?

Auf die Frage: Liebst du dich selbst? haben viele Menschen nicht so richtig eine Antwort. Durch die vielen negativen Assoziationen im Laufe eines Lebens, haben sich Denkmuster eingestellt wie: "Ach, das klappt sowieso nicht...., ich habe nun mal kein Glück..., die anderen sind besser als ich....!" usw. Aber wenn du dich selbst nicht magst, wie sollst du dann erst andere mögen, oder wie sollen andere dich dann mögen? Seneca sagte:

"Ich habe damit begonnen, mir selbst ein Freund zu sein. Damit ist schon viel gewonnen, man kann dann nicht mehr einsam sein. Wisse auch, dass ein solcher Mensch allen ein rechter Freund sein wird."

Werde zuerst dein Freund. Als Freund wirst du immer ehrlich mit dir sein, aber du wirst niemals über dich selbst Schlechtes sagen. Dann frage dich gezielt: Entspricht mein Bild, dass ich von mir selbst habe, meiner eigenen Meinung oder glaube ich nur, das andere so von mir denken? Lass dir nicht von anderen vorschreiben, was du bist. Rede dir nicht Dinge ein, die letztendlich dafür Sorge tragen, dass du diese negativen Dinge ausstrahlst. Deine Umwelt wird es bemerken und dich dann auch so negativ wahrnehmen.

Es gibt nichts im Leben, was sich stärker auf deinen Erfolg und dein Glück auswirkt als die Art und Weise, wie Du dich selbst und deine Mitmenschen behandelst und wie diese darauf reagieren. Je mehr du anderen Menschen Freude bereitest, umso mehr Endorphine erzeugst du in deinem eigenen System - und umso freudvoller wirst du leben!

Die Macht der Gedanken

Gedanken haben eine große, fast magnetische Kraft. Worauf du deine Aufmerksamkeit richtest, bekommt Energie und wächst. Durch das "Gesetz der Anziehung" ziehen wir immer die Realität in unser Leben, die unserem Denken und Fühlen, also unserer innersten Einstellung entspricht. Wir können nicht in Harmonie leben, wenn wir an Stress denken. Wir ziehen dann nur mehr Stress auslösende Situationen an. Um etwas zu ändern, müssen wir das Geschehen so sehen, wie es sein soll - wir müssen an die Lösung denken. Solange wir uns auf DAS-WAS-IST konzentrieren, also auf das, was wir loswerden möchten (das Problem), ziehen wir nur mehr davon an.

Gleiches zieht Gleiches an.

Alles, was du lange und intensiv genug denkst, ziehst du in dein Leben. Es wird zu dir gezogen aufgrund der Bilder, die du in deinem Inneren siehst oder dir vorstellst und auf Grund deiner diesbezüglichen Aktivitäten.

Deine Gedanken werden Dinge.

Aber Du ziehst nicht nur das an, worüber du am meisten denkst, du w i r s t auch das, woran du am meisten denkst.
"Jeder Ihrer Gedanken ist etwas Reales - eine Kraft." Prentice Mulford (1834-1891)

Darum ist Achtsamkeit immens wichtig. Mache es dir doch zur Gewohnheit, jeden Abend einen Satz zu notieren, der dir im Laufe des Tages durch den Kopf gegangen ist - und diesen Satz wirklich zu analysieren. Welche Auswirkungen hat der Satz? Ist er negativ belegt? Ist er überhaupt richtig? Warum denkst du so und nicht anders?

Eine kontinuierliche Umstellung der eigenen Gedanken in Richtung neutral oder positiv führt zu einer neutralen oder positiven Ausstrahlung - Menschen, die eine negative Einstellung haben, werden dich dann meiden, da du ja nicht ins "gleiche Horn" mit ihnen stößt. Durch ein verändertes Umfeld wiederum kommst du selbst auf andere Gedanken und siehst plötzlich Möglichkeiten, wo du vorher nichts gesehen hast. Mit dem Gesetz der Anziehung ist eigentlich gemeint "gleich und gleich gesellt sich gern".

Wo treffe ich Entscheidungen, wo entstehen Gefühle?

Das menschliche Gehirn enthält ein "zweites" Gehirn. Die äußere, jüngere Region ist der Neokortex (besteht u.a. aus Groß- und Kleinhirn), die innere ältere Region ist das limbische System. Extrem stark vereinfacht könnte man sagen, das Denken findet im Neokortex statt, das Analysieren und die Empfindungen im limbischen Gehirn. Diese beiden Systeme sollten sich im Idealfall ergänzen, nur klappt die Zusammenarbeit nicht immer optimal.

Ein Beispiel: Du hast den Bus verpasst und wirst zu spät zu deiner Verabredung kommen. Du kannst auf zwei unterschiedliche Arten darauf reagieren:

  • Es ist eine Situation die bereits der Vergangenheit angehört, du kannst sie nicht ändern sondern nur akzeptieren und das Beste daraus machen.

  • Du kannst dich aufregen, wütend werden, auf dich selbst schimpfen, warum du es nicht schaffst rechtzeitig loszugehen.


Viele würden gemäß dem 2. Punkt reagieren, aber hat das einen Sinn? Bei allen Dingen die geschehen, gleicht dein Gehirn (Bewusstsein / Unterbewusstsein) die aktuelle Situation mit Erfahrungen ab.

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